14'000 Läufer_innen laufen an SOLA-Stafette in und um Zürich

Die SOLA-Stafette des Akademischen Sportverbands Zürich (ASVZ) hat kein bisschen an Beliebtheit eingebüsst und ist abermals noch vor Anmeldeschluss „ausverkauft“. Damit rennen am Samstag, 4. Mai 2019, rund 14‘000 Läuferinnen und Läufer in 14-köpfigen Teams eine Teilstrecke dieser legendären Laufstafette in und um Zürich.

Die 2019 bereits zum 46. Mal stattfindende SOLA-Stafette ist aus dem ASVZ-Sportprogramm nicht mehr wegzudenken. Sie verbindet aktuelle und ehemalige Studienkolleginnen und -kollegen, eignet sich als Teamanlass und war in der Vergangenheit schon oft Beginn von langjährigen Freundschaften. Für viele der langjährigen Läufer_innen ist die SOLA-Stafette das Lauf-Highlight des Frühjahrs.
Frühmorgens um 07:30 Uhr starten am Samstag, 4. Mai 2019 am Bucheggplatz die ersten 1‘000 motivierten Läuferinnen − zwei der vierzehn Etappen sind obligatorische Damen-Strecken − in die 116.1 km lange Strecke mit einer Höhendifferenz von 2‘620 Metern und Teilstrecken zwischen 3.86 und 14.09 km. Dreizehnmal wird an diesem Tag innerhalb der Teams der Stafettenstab übergeben werden, bevor die Schlussläufer_innen ab ca. 17:00 Uhr die Ziellinie im Irchelpark überqueren werden. Dort wird dem Siegerteam an der anschliessenden Siegerehrung traditionsgemäss das Dalapferd, die Siegestrophäe der SOLA-Stafette, überreicht.

 Die SOLA-Stafette wird mit der nachhaltigen Unterstützung des Hauptsponsors Migros sowie 700 langjährigen Helferinnen und Helfern verschiedener Zürcher Sportvereine ausgetragen. Nachhaltigkeit ist überhaupt ein wichtiges Thema an der SOLA: So beeinträchtigt die SOLA-Stafette die Bevölkerung beispielsweise in keiner Weise, muss für die Laufveranstaltung doch keine einzige Strasse gesperrt werden. Weiter wird sehr darauf geachtet, dass der Transport, das Abfallwesen, die Beschaffung sowie die Verpflegung so nachhaltig wie möglich gestaltet und damit der Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft Sorge getragen wird. Diese Bemühungen machen die SOLA-Stafette zu einer von wenigen Sportveranstaltungen der Schweiz, die das international anerkannte Gütesiegel GRI-G4 tragen dürfen.

Weitere Informationen: asvz.ch/sola

 

Ursprung der SOLA-Stafette
Ursprünglich stammt die SOLA-Stafette aus Schweden, wo sie 1967 zum ersten Mal zwischen Karlstad und Göteborg durchgeführt wurde. Die 1972 teilnehmende Delegation des ASVZ war von dem Konzept derart begeistert, dass sie die SOLA-Stafette kurzerhand in die Schweiz importierte.
Weitere Informationen zum Ursprung der SOLA-Stafette: asvz.ch/rundumdiesola

 

Zitate zur SOLA-Stafette
«Die Idee, Zürich in 14 Etappen als Teamevent ˈzu umrundenˈ finde ich grossartig. Dies gilt auch für die Stimmung an den Übergabestellen: Freudige, erwartungsvolle, lachende, konzentrierte, teils aber auch nervöse und angespannte Läuferinnen und Läufer in allen Alterskategorien.»
Roland Hasler, Team-Captain ZDU-Schnuufer | Leiter Hörsaaldisposition Universität Zürich

«Die SOLA ist doppelt speziell: Sie ist ein Teamanlass, und dieser Teamgedanke wird hochgehalten. Zudem zieht die SOLA viele ˈNichtläuferinnen und -läuferˈ an. Es freut uns, dass die SOLA viele Leute zum Laufen bringt und dass diese danach auch weiterhin regelmässig laufen.»
Lorenz Ursprung, Rennleiter SOLA-Stafette | Direktor ASVZ

«Ich bin stolz, zusammen mit allen Ressortleitenden und Helferinnen und Helfern einen so traditionellen und trotzdem junggebliebenen Anlass organisieren zu dürfen. Ein Kränzchen möchte ich allen Team-Captains widmen, die jedes Jahr die Mühe auf sich nehmen, ein Team von 14 Leuten zusammen zu stellen und zu informieren.»
Thomas Mörgeli, Technischer Leiter SOLA-Stafette | Hochschulsportlehrer ASVZ

«An Anlässen wie der SOLA gibt es auch immer wieder kleinere und grössere medizinische Zwischenfälle. Unser Medical Team ist darauf bestens vorbereitet und betreut Läuferinnen und Läufer, falls notwendig, während des ganzen Tages, optimal. Wir sind in den Zielgeländen mit Ärzten und Sanitätern präsent sowie auch flexibel auf der ganzen Laufstrecke unterwegs. Am liebsten wäre uns allerdings, wenn sich die Teilnehmenden nicht überfordern und wir alle, ins Ziel einlaufend, klatschend begrüssen dürften.»
Walter O. Frey, Einsatzleitender Arzt SOLA-Stafette | Ärztlicher Leiter balgrist move>med

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